Uns stockt der Atem, wenn wir uns erschrecken. Wir atmen flach, wenn wir Angst haben, oder gestresst sind. Jeder körperliche und geistige Zustand hat Einfluss auf die Atmung. Egal ob jemand Sport treibt, komplexe Rechenaufgaben löst, in den Wehen liegt, oder wütend ist.
Eine flache Atmung sorgt auf Dauer nicht nur für Stress und Unwohlsein, sondern macht aggressiv, müde, abgeschlagen, unkonzentriert und auf Dauer auch geistig & körperlich krank.
Die Atmung sagt sehr viel über unsere Gefühlslage aus. Aber durch eine bewusste Atmung lässt sich diese Gefühlslage beeinflussen, so ist die bewusste Atmung besonders zur Entspannung ein sehr mächtiges Werkzeug. Also lass‘ uns den Stress wegatmen“
Der Atem ist sozusagen ein Bindeglied zwischen Körper und Seele.
So kann eine bewusst langsame Atmung die Erste Hilfe bei Ängsten und Stress sein. Denn mit der Atemfrequenz steuern wir auch die Herzfrequenz. Also, wer ruhig atmet, hat einen ruhigen Puls.
Der Wille steuert die Atmung
Die Atmung gehört zum vegetativen Nervensystem. Anders als den Blutdruck, können wir die Atmung willentlich direkt beeinflussen. Viele Entspannungstechniken basieren daher auf der Atmung. Dein Atem verändert sich bereits, wenn Du ihn einfach nur beobachtest! Probiere es einfach aus.
Sehr viele, wenn nicht sogar die meisten Menschen haben die natürliche Atmung verlernt. Sie atmen flach in die Brust. Das löst nicht nur Stress, sondern kann auf Dauer ernsthaft gefährlich werden.
Den Stress wegatmen
Soweit wollen wir es allerdings nicht kommen lassen. Du liest diesen Text wahrscheinlich, weil Du das Problem bereit erkannt hast. Super, denn das ist bereits der erste Schritt.
Der Begriff „Pranayama“ bezeichnet das bewusste Beeinflussen des Atems. Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Dein Körper wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, sondern sorgt auch noch dafür, dass Du nicht sofort wieder anfängst zu denken. Denn wenn Du Dich auf Deinen Atem konzentrierst, hat der Kopf Sendepause.
Es ist so einfach
Du wirst jetzt den Stress wegatmen: Zur besseren Kontrolle legst Du am besten eine oder beide Hände auf Deinen Bauch. Dadurch stellst Du sicher, dass Du in den Bauch atmest und nicht nur in den Brustkorb. Der Körper es sich eine lange Zeit so angewöhnt, daher musst Du es ihm erst mal wieder abgewöhnen.
Jetzt atmest Du ein und zählst dabei bis 3. Du hältst den Atem 3 Sekunden an und atmest dann ca. 6 Sekunden lang gleichmäßig wieder aus. Zähle dabei in Gedanken mit. Das Zählen ist wichtig, damit Du bei der Sache bleibst und der Kopf etwas zu tun hat. Sonst kommen ratz fatz die ersten Gedanken und Du bist nicht mehr bei der Sache.
Die Regelmäßigkeit zählt
Wenn Du es ernst meinst, solltest Du von nun an regelmäßig Atemübungen machen. Das bedeutet nicht, dass Du jetzt eine halbe Stunde am Stück atmen musst, aber fange doch einfach mehrmals täglich mit ca. 5 Minuten an. Die Dauer der Übungen kannst Du natürlich auch gerne verlängern.
Und ganz besonders die Dauer von einatmen, Luft halten und ausatmen solltest Du mit der Zeit immer ein wenig verlängern. Mache doch jede Woche eine Sekunde länger. Heute beginnst Du mit 3-3-6 und nächste Woche 4-4-8. Achte aber immer darauf, dass die Ausatmung ungefähr doppelt so lange dauert, wie die Einatmung.
Ich will hier keine Werbung machen, aber die App „Prana Breath“ (für Android) hilft mir jeden Tag bei der Atmung. Eine perfekte Hilfe, damit Du den Stress wegatmen kannst.
Das ist natürlich nicht Alles
Diese Übung kann Dir dabei helfen, nach einem stressigen Tag, oder einer stressigen Situation wieder runter zu kommen. Wenn Du aber bereits dauerhaft gestresst bist und da ohne Hilfsmittel nicht wieder raus kommst, rate ich Dir ausdrücklich dazu, es intensiver anzugehen! Yoga, Meditation, autogenes Training, in Verbindung mit Frequenzen, die Dein Gehirn ruhiger schwingen lassen.
In der „Frequenz-Welt“ bekommst Du Frequenzen mit angenhemer Hintergrund-Musik für jeden Zweck! Hier geht’s zur Frequenz-Welt.
Ebenso empfehle ich Dir mein kostenloses eBook „9 sofort wirksame Tipps gegen Stress„. Dort findest Du, wie der Name schon sagt, 9 sofort wirksame Tipps gegen Stress. 😉
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